Ferdinand Störel

Ferdinand Störel ist Schlagzeuger und Musikproduzent mit einer tiefen Verbindung zum Rap, der sowohl im klassischen akustischen Instrumentarium als auch bei elektronischen Beats zu Hause ist.

Wie Atonor in sein Leben trat

Klassisch – über Empfehlung und Anfrage.
2008 befand sich Atonor im Umbruch. Die ehemalige Besetzung verkleinerte sich und im Zuge dessen wurde eine wegweisende Entscheidung getroffen: Anstatt die Arbeitsgemeinschaft für jüngere Klassenstufen neu auszurichten, löste sie sich nach und nach aus ihrem schulischen Umfeld und begann, in einem weiteren Umkreis nach neuen Akteuren im jugendlichen bzw. jungen Erwachsenenalter zu suchen. Unter anderem wurde der Gruppe auch ein damals 14-jähriger talentierter Schlagzeugschüler empfohlen, der sich neben seinem klassischen Instrumentarium nun auf einmal mit Plastikflaschen, Nervtönern und Telefonen konfrontiert sah und sich innerhalb der folgenden Zeit durch ständig wechselnde Besetzungen eines sich neu ausrichtenden Ensembles kämpfte.
Ferdinand trotzte den Wogen ein- und ausgehender Mitglieder, dem Auf und Ab von Spielstress und Spielpausen bis sich das Chaos legte und man nunmehr feststellte, dass Atonor schon längst einen neuen Mitspieler gewonnen hatte.

Sein Rolle bei Atonor

Als Vollblutmusiker ist Ferdinand die rhythmische Bank des Ensembles. Die vielfältigen und komplexen Konzeptionen Atonors werden durch ihn quasi geerdet. Außerdem modifiziert er eine Reihe von Atonors Sounds.

Klassische instrumentale Ausbildung

Schlagzeug, Klavier

Atonor-Hauptinstrument

Telefone

Was er sonst noch macht

Er produziert und ingenieurt: Musik, Jingles und Sounds für Rapper, Podcasts und Werbung. Wenn ihm die Decke seines Studios auf den Kopf fällt, dann wechselt er in den Proberaum, um mit seiner Band Thold zu arbeiten. Fällt ihm dort die Decke auf den Kopf, so zieht er weiter an die tonicum-Musikschule, wo er seine Schlagzeugkenntnisse dem interessierten Nachwuchs vermittelt.
Seine jüngsten Kooperationen umfassen die Arbeit mit Musa B und frankandevan productions.

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