Benjamin Stache

Benjamin Stache ist Künstler und Unternehmer. Aufgewachsen in einem Haus voller skurriler Klangmaschinen war das Absurde für ihn seit jeher normal und so musiziert, komponiert, filmt und managt er mit Schwerpunkt auf dem Instrumentarium seines Vaters Erwin Stache und dem Ensemble Atonor.

Wie Atonor in sein Leben trat

Familiär – am Mittagstisch.
Den Umständen entsprechend, war Ben von der ersten Minute an dabei, seit die Idee zur Bildung einer Arbeitsgemeinschaft am Gymnasium Brandis geboren wurde. Sein Vater wurde angefragt, ein Konzert für Schüler zu geben. Jedoch wollte dieser eine nachhaltigere Form der Vermittlung in Form einer Arbeitsgemeinschaft ins Leben rufen und so war schnell klar, dass neben einer Reihe von Zehnt- und Elftklässlern auch Ben eintreten würde.
Bemerkenswerterweise war er wegen eines schulischen Betriebspraktikums für die ersten zwei Wochen im Leben des Ensembles mitsamt des allerersten Auftrittes abwesend. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als sich damals noch klassisch in einer Telefonzelle im Thüringer Grenzgebiet von den Erfolgen des Ensemble-Einstandes unterrichten zu lassen.
Wieder zurück, trat er offiziell ein und stand kurz nach seinem siebzehnten Geburtstag das erste Mal mit dieser Gruppe auf der Bühne, von der er damals wohl noch nicht dachte, wie stark sie sein künstlerisches Schaffen beeinflussen würde.

Seine Rolle bei Atonor

Ben ist der Ensembleleiter Atonors und damit das Mädchen für alles. Vom Probemanagement, über Auftrittsverhandlungen bis hin zum Newsletter – kaum etwas, das nicht über seinen Tisch läuft. Künstlerisch ist er der Haus- und Hofkomponist für das Ensemble, der außerdem gefühlt schon jedes erdenkliche Klangobjekt aus dem väterlichen Inventar untersucht und gespielt hat.

Klassische instrumentale Ausbildung

Geige

Atonor-Hauptinstrument

Scherengitter

Was er sonst noch macht

Außerhalb Atonors ist Ben auch allein oder in Zusammenarbeit mit seinem Vater künstlerisch aktiv, unter anderem auch im Bereich der kulturellen Bildung. In zahlreichen Workshops bringt er Schülern das näher, was er von klein auf selbst beständig vor Augen und Ohren hatte.
Neben der Kunst betreibt er zusammen mit Max den Burgerverein, welcher sich auf dem Leipziger Weihnachtsmarkt mittlerweile zum Geheimtipp für gute Speisen und Getränke etabliert hat.
Als ein an Sprachen interessierter Mensch hat er eine akademische Ausbildung im Fach Sinologie.

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